Blogbeitrag - Azubi-Talk: Joshua Horlacher
Azubi-Talk mit Joshua Horlacher

„Spaß an Technik“

„Mir machen alle technischen Herausforderungen großen Spaß“, sagt Joshua Horlacher. „Ich war schon immer technisch interessiert – allerdings hatte ich während der Schulzeit noch keine Vorstellung, was ich beruflich machen will.“

Wie gut, dass es Freunde gibt. Die machten den 25-Jährigen auf die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik aufmerksam. Das war genau das, was Joshua wollte und konnte. 2021 hat er seine Ausbildung abgeschlossen und arbeitet jetzt auf dem Gruppenklärwerk Wendlingen. „Mit der Entwicklung von automatisierten und intelligenten Anlagen werden immer mehr technische Kompetenzen benötigt. Diese Aufgabe reizt mich“, erzählt Joshua. „Ich arbeite mich gerne immer tiefer in die Materie ein und möchte Spezialist auf diesem Gebiet sein.“

Daher will er dieses Jahr auch noch eine Weiterbildung zum Techniker für Automatisierungstechnik anschließen. „Es ist absolut notwendig, sich immer weiterzubilden, um am Zahn der Zeit zu bleiben“, erklärt der Wendlinger. „Es ist leicht, den Anschluss zu verlieren, da sich die Technik permanent weiterentwickelt. Daher ist es ratsam, immer mit 100% am Ball zu bleiben.“

Joshua gefällt neben der technischen Komponente vor allem die Vielseitigkeit seines Berufes. Und er hat ein paar Tipps, für alle, die auch überlegen, eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik zu machen:
„Es genügt nicht, sich auf den in der Schule gelernten Stoff auszuruhen. Die Schule vermittelt einem die Basics – wenn man aber richtig durchstarten möchte, muss man auch privat ein Interesse an Technik haben und sich gerne damit beschäftigen. Egal ob beim Schaltschrankbau oder beim Programmieren – eine gute Auffassungsgabe und logisches Verständnis sowie hohe Lernbereitschaft und Motivation sind quasi Grundpfeiler für den erfolgreichen Start in diese Berufsgruppe.“

Joshua ist sich sicher: „Ist man der Typ Mensch, der gerne tief in die Materie eintaucht, dann wird man in diesem Job auf gar keinem Fall enttäuscht werden und hat langfristig seinen Platz in der Berufswelt gefunden.“

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