Weltwassertag am 22. März
Wasser retten: Die Welt liegt in unseren Händen

22. März – Tag des Wassers

Seit 1993 erinnert uns der Weltwassertag jedes Jahr wieder daran, wie wichtig Wasser für uns Menschen zum Überleben ist und welchen Gefahren unsere weltweiten Wasserreserven ausgesetzt sind.

Wir bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Ohne Wasser können wir nicht überleben. Doch leider wird die Wasserknappheit weltweit schlimmer. Über eine Milliarde Menschen haben schon jetzt keinen unproblematischen Zugang zu sauberem Trinkwasser, um Wasser zu holen müssen viele täglich kilometerweite Strecken zu Fuß zurücklegen. Jeden Tag sterben tausende Kinder, weil sie verschmutztes Wasser trinken und dadurch krank werden.

Indien, China und die USA sind aktuell die drei Länder mit dem höchsten Wasserverbrauch. Anders als bei uns in Deutschland, ist der Wasserverbrauch in vielen Ländern in den letzten Jahrzehnten sehr stark gestiegen. Das liegt unter anderem an einer zunehmenden Industrialisierung und den damit steigenden Energiebedarf zum Beispiel für die Kühlung von Kraftwerken. Aber auch eine wachsende Bevölkerung führt zu einem höheren Wasserkonsum. Nicht zuletzt sind es die Auswirkungen des globalen Klimawandels und die damit verbundene Erderwärmung und Zunahme von Wetterextremen wie Trockenheit, Starkregen und Stürmen, die uns vor große Herausforderungen stellen.

Der übermäßige Verbrauch von Wasser ließe sich eigentlich oftmals durch simple Maßnahmen verhindern. So benötigt die Landwirtschaft große Mengen an Wasser – die unter anderem durch bessere Bewässerungssysteme reduziert werden könnten. Auch die Industrie könnte Wasser häufig noch effizienter nutzen.

In Deutschland und dem Rest von Europa werden solche Maßnahmen durch die Gesetzgebung geregelt. Das Ziel solcher Gesetze ist die Reinhaltung unseres Wasser und unserer Gewässer zum Schutz der Menschen, Tiere und Pflanzen.

Letztlich sind wir jedoch alle gefragt, die Ressource Wasser so gut wie möglich zu schützen.

Am Ende noch ein paar konkrete Wasserspartipps:

  • Wasserhahn aus beim Zähneputzen und Einseifen
  • Kurz Duschen statt Baden
  • Wasser nicht laufen lassen beim Geschirrspülen
  • Regentonne aufstellen für das Pflanzengießen etc.

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